
Beispiel:
Klemme Klemme Sollw. speichern./
(16) (17)
Ausgang spei-
chern
Keine Drehzahländerung 0 0 1
Drehzahl ab 0 1 1
Drehzahl auf 1 0 1
Drehzahl ab 1 1 1
Der mit Hilfe des Bedienfeldes gespeicherte Drehzahl-
sollwert kann auch bei gestopptem Frequenzumrichter
geändert werden. Außerdem ist der gespeicherte Soll-
wert bei einem Netzausfall gesichert.
Startfreigabe . Es muss ein aktives Startsignal von
der Klemme vorliegen, über die Startfreigabe program-
miert wurde, bevor ein Startbefehl angenommen wer-
den kann. Startfreigabe verfügt über eine logisch
'AND'-Funktion in Bezug auf Start (Klemme 18, Para-
meter 302, I 18, I), d.h., zum Start des Motors müssen
beide Bedingungen erfüllt sein. Wenn Startfreigabe auf
verschiedenen Klemmen programmiert ist, darf Start-
freigabe nur auf einer der Klemmen für die auszufüh-
rende Funktion logisch '1' sein. Siehe Anwendungs-
beispiel - Drehzahlregelung von Lüfter im Lüftungssys-
tem.
Festdrehzahl (Jog) dient dazu, die Ausgangsfre-
quenz auf die in Parameter 209, Jog Frequenz, einge-
stellte Frequenz zu ändern und einen Startbefehl
auszugeben. Wenn der Ortsollwert aktiv ist, befindet
sich der Frequenzumrichter
immer in der Drehzahl-
steuerung [0], unabhängig davon, ob diese Auswahl in
Parameter 100, Konfiguration, vorgenommen wurde.
Festdrehzahl (Jog) ist nicht aktiv, wenn über Klemme
27 ein Stoppbefehl übermittelt wurde.
Eingabesperre wird gewählt, wenn über die Bedien-
einheit keine Datenänderungen an den Parametern
durchgeführt werden sollen; Datenänderungen über
den Bus sind jedoch weiterhin möglich.
Pulssollwert ist zu wählen, wenn als Sollwertsignal
eine Pulssequenz (Frequenz) benutzt wird.
0 Hz entspricht Sollw
MIN
, Parameter 204 Minimaler
Sollwert, Sollw
MIN
.
Die in Parameter 327 max. Pulswert eingestellte Fre-
quenz entspricht Parameter 205, Maximaler Sollwert,
Ref
MAX
.
Puls-Istwert ist zu wählen, wenn als Istwertsignal ei-
ne Pulssequenz (Frequenz) benutzt wird. Parameter
328, Puls-Istwert, max. Frequenz, ist zu wählen, wenn
als Puls-Istwert die maximale Frequenz eingestellt
wurde.
Hand Start ist zu wählen, wenn der Frequenzumrich-
ter über einen externen Hand-/Aus-/Auto-Schalter ge-
steuert werden soll. Logisch '1' (Hand Start aktiv)
bedeutet, dass der Frequenzumrichter den Motor star-
tet. Logisch '0' bedeutet, dass der angeschlossene
Motor stoppt. Der Frequenzumrichter befindet sich
dann im OFF/STOP-Modus, es sei denn, es liegt ein
aktives Auto Start-Signal vor . Siehe auch Beschrei-
bung unter Ortsteuerung.
ACHTUNG!
Ein aktives Hand- und Auto-Signal über
die Digitaleingänge hat höhere Priorität
als die Bedientasten [HAND START] und
[AUTO START.
Auto Start ist zu wählen, wenn der Frequenzumrich-
ter über einen externen Hand-/Aus-/Auto-Schalter ge-
steuert werden soll. Logisch '1' versetzt den Frequen-
zumrichter in den Automatikbetrieb, wodurch an den
Steuerklemmen oder an der seriellen Kommunikati-
onsschnittstelle ein Startsignal ermöglicht wird. enn
Auto Start und Hand Start gleichtzeitig an den Steuer-
klemmen aktiv sind, hat Auto Start die höchste Priori-
tät. Wenn Auto Start und Hand Start nicht aktiv sind,
stoppt der angeschlossene Motor, und der Frequen-
zumrichter befindet sich dann im OFF/STOP-Modus.
Serie VLT
®
6000 HVAC
= Werkseinstellung, () = Displaytext, [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
110 MG.61.A6.03 - VLT
®
ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
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